Im Projekt "Wildretter" (BMBF-Förderkennzeichen 16SV3669) wurden seit 2008 Sensoren und Auswerteverfahren entwickelt, welche Rehkitze im hohen Gras sicher erkennen können.
Neben modernen Kameras im sichtbaren und infraroten Spektralbereich kommen Mikrowellentechnik und Lasersystemen zum Einsatz.
Während direkt am Traktor montierte Systeme den Landwirt beim Mähvorgang auf die Tiere aufmerksam machen sollen, können Kameras auf kleinen, unbemannten fliegenden Plattformen (UAV) bereits vor der Mahd zum Absuchen der Wiesen eingesetzt werden.
Ein Alarmsystem und angepasste Rettungsverfahren bewahren die Kitze vor Verletzung oder Tötung durch das Mähwerk.
Projektpartner sind CLAAS, isa Industrieelektronik GmbH, DLR Institut für Methodik der Fernerkundung, TU München und Universität Hohenheim. Der Landesjagdverband Bayern BJV ist assoziiert.
Aktuelle Informationen zum Projekt "Wildretter"
Das Video erläutert die Problematik während der Frühjahrsmahd und fasst die wesentlichen Projektergebnisse zusammen.
Wildretter Infovideo © CLAAS und DLR-Institut f. Methodik der Fernerkundung
Für Video in höherer Auflösung und Projekt-Infos bitte eMail an forschung@wildretter.de
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